Donnerstag, 11. Juli 2024, 17 Uhr, diffrakt | zentrum für theoretische peripherie
Gespräche mit
Nilay Bayirti | María Fernanda Cordova Suxo | Melina Morr de Pérez/SchwarzRund | Xinan Pandan
In Universitäten werden Theorien zu kapitalistischer Ausbeutung, Vergeschlechtlichung, Heteronormativität, Race, Able_ismus und deren intersektionalen Überschneidungen entwickelt – während sie selbst nicht frei davon sind. Die Diskrepanz zwischen Lebenspraxis und gelehrten Theorien der Emanzipation kann zu Irritationen führen. Wie beeinflussen gemeinschaftliche Kämpfe akademische Wissensschaffung und wie greifen Kollektive solche universitären Konzepte wiederum in der Praxis auf?
Die Veranstaltung beginnt mit drei Inputs und Perspektiven von María Fernanda Cordova Suxo, Melina Morr de Pérez / SchwarzRund und Xinan Pandan, nach einer Pause mit Snacks folgt gegen 19.15 Uhr eine von Nilay Bayirti moderierte Diskussion.
María Fernanda Cordova Suxo
Erkenntnisse aus der kollaborativen Forschung mit sozialen Bewegungen in den bolivianischen AndenXinan Pandan
Abolitionismus & Caring Communities als Alternative zu institutioneller GewaltMelina Morr de Pérez/SchwarzRund
PraxisTheoriePraxis und zurück – Audre Lordes Theorie der Differenz, Koalition und Futurismus
Die Veranstaltung wird organisiert von den am ZIFG der TU Berlin angesiedelten Projektwerkstätten „TIN*Diskriminierungskritische Lehre“ und „Individualismus und Kollektivität“.
Accessibility:
In den Räumlichkeiten gibt es einen Fahrstuhl, sodass die Veranstaltung ohne Stufen für Rollstuhlfahrer*innen erreichbar ist. Die Toiletten sind aufgrund schmaler Türen nicht mit einem Rollstuhl befahrbar.
Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt.