Der lange Sommer der Theorie

Donnerstag, 7. Dezember 2017, 19.30 Uhr, diffrakt | zentrum für theoretische peripherie

Film und Diskussion in Kooperation mit der Filmgalerie 451.

ACHTUNG! GEÄNDERTE BESETZUNG!

Mit:
Irene von Alberti | Alexander García Düttmann | Julia Zange

Berlin, Sommer 2016. Im letzten Haus im Niemandsland hinter dem neuen Hauptbahnhof wohnen Nola, Katja und Martina in einer Künstlerinnen-WG. Ihre Zeit ist gezählt, denn bald entsteht hier Europacity. Aber auch sonst leben die drei jungen Frauen prekär: Katja ist Schauspielerin und hadert mit ihren Rollen, nebenbei vermietet sie Wohnungen an Touristen; Martina ist Fotografin, die keine Lust auf die Schmeicheleien eines Kurators hat und sich lieber mit ihrer Band auf der Bühne die Seele aus dem Leib schreit; Nola macht einen Film, bei dem sie SoziologInnen, HistorikerInnen, Kulturschaffende und TheoretikerInnen interviewt. Ihr geht es um Theorie und wie man sie heute nutzbar machen kann.

Es geht um Feminismus, den öffentlichen Raum, Gentrifizierung, Theorie und Praxis! Wir zeigen also den Film und fragen (mal wieder): Was tun?